Samstag, 28. Februar 2026, 20 Uhr / Tenebrae Choir London / Engelsmusik / Leitung: Nigel Short
Der weltbekannte Tenebrae Choir aus London zu Gast im Berner Münster
Bereits zum sechsten Mal ist der britische Spitzenchor Tenebrae unter der Leitung von Nigel Short im Berner Münster zu erleben. Mit unvergleichlicher Passion und Präzision bewegt sich der Chor durch den Kirchenraum und lässt die Zuhörerinnen und Zuhörer den Gesang aus verschiedenen Richtungen erfahren. Im Zentrum stehen die Uraufführungen von «Dum Aurora» des Tessiner Komponisten Ivo Antognini und «in between» der schweizerischbritischen Komponistin Jessica Ulusoy-Horsley.
Das Programm spannt darüber hinaus einen weiten Bogen durch die Chormusikgeschichte: von der englischen Renaissance mit der leuchtenden Klangsprache William Byrds über Mendelssohns romantische Sakralmusik bis hin zu Samuel Barbers schlichter Moderne. Einen besonderen Kontrast bildet die Gegenüberstellung von Byrds «Ave verum corpus» mit Roderick Williams’ zeitgenössischer Re-Interpretation, die den Raum auf ungewohnte Weise zum Klingen bringt. Den Abschluss bildet die monumentale «Messe pour double choeur» des Schweizer Komponisten Frank Martin, die Nigel Short erstmals mit seinem Tenebrae Choir aufführt. Das Gastspiel wird eingerahmt von zwei öffentlichen Gottesdiensten mit Pfarrer Beat Allemand, die der Chor musikalisch begleitet.
Ivo Antognini
Dum Aurora (2025)
Uraufführung
Felix Mendelssohn
Denn er hat seinen Engeln befohlen (1844)
Jessica Ulusoy‑Horsley
colours of light’s sound (2024/25)
in between (Engelsmusik No. 2) (2025) CH-Uraufführung
William Byrd
Ave verum Corpus (1605)
Roderick Williams
Ave verum Re‑imagined (2016)
Samuel Barber
Agnus Dei (1967)
Frank Martin
Messe pour double chœur (1922–1926)
Der Tenebrae Choir singt ebenfalls im Berner Münster
Samstag 28. Februar 2026, 17:30 Uhr in der VESPER, Freier Eintritt
Sonntag, 1. März 2026, 10:00 Uhr im GOTTESDIENST, Freier Eintritt
Karten: CHF 75 | 55| 45 | 25 (Sichteinschränkung auf die Hauptbühne)
Der Chor bewegt sich während dem Konzert im Raum, so dass das Konzert auch von den günstigeren Plätzen aus ein Erlebnis ist.
Mit freundlicher Unterstützung von
